Das iPhone 7 soll so dünn wie möglich werden. Soviel scheint fest zu stehen. Dafür wird unter anderem der neue A10-Chip deutlich schmaler ausfallen als sein Vorgänger A9. Aber was passiert eigentlich mit dem Audio-Klinkenanschluss, der besonders viel Platz benötigt? Gerüchten zufolge will Apple beim iPhone 7 komplett darauf verzichten und zukünftig auf den selbst entwickelten Lightning Anschluss setzen. Laut dem japanischen Blog Mac Otakara kann das iPhone 7 so einen Millimeter dünner werden.
Neue Möglichkeiten für iPhone 7 Kopfhörer
Zwei Anbieter haben bereits reagiert und Produkte mit Lightning-Anschluss auf den Markt gebracht: Philips und Harman. Diese Kopfhörer nutzen die Chancen, die der Wechsel bringt. Die Stromversorgung für die aktive Geräuschunterdrückung könnte bald über das iPhone 7 erfolgen. Ein zusätzliches Aufladen der Kopfhörer-Akkus entfällt damit. Über die neue Verbindung lassen sich neben Strom aber auch Daten übertragen. Updates können dadurch auf die Audio-Geräte aufgespielt werden und Apps auf dem iPhone 7 direkt über Tasten am Kopfhörer gesteuert werden. Außerdem soll zumindest bei Philips das Klangbild über eine präzisere Stereotrennung verbessert werden.
Aus für die Klinke: Nicht ohne Risiken
Völlig offen ist, ob Apple-Fans von diesem Schritt begeistert wären. Schließlich bedeutet das auch die Investition in neue, wahrscheinlich recht teure Kopfhörer und Headsets. Schon frühere Umstellungen befeuerten eher den Trend hin zu kabellosen Bluetooth-Lösungen, die mit dem Argument erhöhter Bewegungsfreiheit punkten können.
Wir werden im kommenden Jahr erfahren, wie sich Apple letztendlich entscheidet und wie das neue iPhone 7 dann genau aussieht. Es bleibt also spannend!